Als die Polizei die Nachricht erreichte, dass ein älterer Mann namens Martin Kay seit sieben Stunden vermisst wurde, wussten sie, dass die einzige Stelle, wo er sein konnte, im dichten Wald war. So rückte die ganze Polizeimacht aus, unter anderem auch ein Hubschrauber.
Durch die Erfindung der Wärmebildkameras, konnte sich der Hubschrauber von oben ein gutes Bild der Lage machen. Mit dieser bahnbrechenden Technologie kann man so gut wie alles finden, das Wärme abgibt. Selbst in stockdunkler Nacht ist dies kein Problem. Als die Polizei ausrückte, setzte sie alles ein, was sie hatten, um den Mann so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen.
Und mit Erfolg! In kürzester Zeit hatten sie Herrn Kay aufgespürt. Aber es gab eine Besonderheit. Direkt neben ihm stand ein Hund. Der Mann war ausgerutscht und saß anschließend in dem extrem morastigen Boden fest. Der Grund war mit Treibsand vergleichbar, was äußerst gefährlich sein kann, wenn man allein ist. Das Einzige, das man in so einer Situation machen kann ist nicht bewegen und dafür sorgen, dass man nicht noch weiter wegsackt.
Zum Glück hatte Martin einen vierbeinigen Freund dabei, der sich weigerte von seiner Seite zu weichen. Sein treuer Hund Holly Blue bewachte ihn, um ihn vor anderen Tieren zu schützen, die ihm möglicherweise zu Leibe rücken wollten. Sieben Stunden lang blieb Holly an seiner Seite. Zum Glück kamen die Helfer rechtzeitig, um Martin zu befreien.
Ich habe das Gefühl, dass dieser Hund zu Hause besonders verwöhnt werden wird!