Frisch tätowiert hat sich ein 31-Jähriger zum Baden in den Golf von Mexiko gestürzt, knapp zwei Monate später kostete ihn dieser Badeausflug das Leben. Fleischfressende Bakterien waren durch die Tattoo-Wunde in seinen Körper eingedrungen – Blutvergiftung, Organversagen!
Nur einen Tag nach dem Bad im Meer bekam der Mann Fieber, Schüttelfrost und einen roten Ausschlag rund um das Tattoo.
Im Krankenhaus wurde schnell klar: Der Patient hat sich mit dem Bakterium Vibrio vulnificus infiziert – und das kann verheerende Folgen haben. „Gelangen die Bakterien über die Haut in den Körper, zum Beispiel über offene Wunden, führen sie zu schweren Wundinfektionen und Sepsis“, erklärt die „Deutsche Apotheker Zeitung“.
Besonders Menschen mit einer Leberkrankheit sind durch das Bakterium gefährdet. Der 31-Jährige hatte tatsächlich eine schwache Leber, unter anderem begünstigt durch starken Alkoholkonsum; der Patient trank täglich sechs Flaschen Bier.